Nach 2 Tagen ging es dann mit dem Bus weiter nach Battambang, der zweitgrößten Stadt des Landes. Die Fahrt dahin war lustig denn wir hatten einen der vordersten Plätze im Bus und konnten somit die Eigenarten des kambodschanischen Transportwesens studieren. Irre, was hier alles legal unterwegs ist ...
In Battambang selbst gibt es noch einige hübsche Bauwerke aus Kolonialzeiten, viele angenehme Geschäfte und im Umland neben dem berühmten Bamboo-Train auch den ein oder anderen sehenswerten Tempel. Zu unserer Schande müssen wir aber gestehen, dass wir Battambang lediglich als Transit-Stadt für die Bootsfahrt nach Siem Reap nutzten, die direkt am kommenden Morgen startete.
Das sich der Umweg über Battambang endgültig lohnte, dafür sorgte die 9 Stunden Bootsfahrt über kleine Flüsse, durch kleine z.T. schwimmende Dörfer, durch Kambodschas Landwirtschaft und am Ende über den großen Tonle Sap. Einen besseren Eindruck vom Landleben in Kambodscha konnten wir kaum bekommen. Es als einfach zu bezeichnen wäre ziemlich übertrieben.
Nach 9 Stunden kamen wir glücklich und satt von neuen Eindrücken in Siem Reap an. Das stramme Programm für die kommenden Tage im Blick, haben wir an Tag 1 nicht mehr viel von der Stadt gesehen. Wir stürzten uns lieber in die Planung für die optimale Nutzung des 3-Tage Passes für Angkor Wat, den eigentlichen Grund unseres Besuches hier.
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